Markus Lüpertz

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Der “Deutsche Malerfürst”

Markus Lüpertz

“Religion ist die große Mutter der Kunst. Der liebe Gott hat die Maler auserkoren, den Menschen die Welt zu erklären. Das ist mein Auftrag.”

Der Maler, Grafiker und Bildhauer Markus Lüpertz wurde am 25. April in Liberec, Tschechien geboren (damals och Reichenbergn Deutschland) und gilt heute als einer der bekanntesten deutschen Gegenwartskünstler. Seine monumentalen Skulpturen schmücken zahlreiche Plätze und sind in den wichtigsten Kunstsammlungen der Welt vertreten. Seit den 1960er Jahren entsteht sein spannungsvolles, umfangreiches Gesamtwerk, das sich an der Philosophie, Geschichte, Mythologie, Literatur, Musik und Kunstgeschichte der vergangenen Jahrhunderte orientiert, schlussendlich aber eine komplett neue Bildsprache entwickeln konnte.

Nach einer kurzen Studienphase an der Kunstakademie Düsseldorf zog es ihn nach Westberlin und er begann seine Tätigkeit als freischaffender Künstler. Dabei versuchte er in den 1960er Jahren zu einer expressiveren, darstellenderen Form der Malerei zu finden, die sich von der damalig dominanten, amerikanischen Pop Art und dem abstrakten Expressionismus abwich.

Mit seiner einzigartigen Kombination aus Figuration und Abstraktion vereinfachte Lüpertz in seinen Arbeiten die Form und hob gleichzeitig Details wie Köpfe und Gesichter hervor. NS-Motive wie Stahlhelm oder Wehrmachtsmütze hatten in den 1970er Jahren zu Kontroversen geführt. Neben der Nutzung aller druckgrafischen Techniken betätigte sich Lüpertz auch als Dichter, als Bühnenbildner und Bildhauer, und auch als Musiker. Zusätzlich entwarf er mehrere Kirchenfenster, darunter die der Kölner Dominikanerkirche St. Andreas. 1982 nahm er an der documenta VII in Kassel teil.

In den 70er und 80er Jahren arbeitete er als Professor an verschiedenen Kunsthochschulen in Deutschland, von 1988 bis 2009 in Düsseldorf.

Markus Lüpertz lebt und arbeitet in Berlin, Karlsruhe, Düsseldorf und Florenz.