Micha Ende | Nick Cave 1989

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Arktikel-Nr.: MEN210102

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Auflage:
Jahr: 1984
Material: Alu Dibond
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Beschreibung

Micha Ende     Nick Cave 1989

Ein limitierter Ultra HD Fotoabzug auf Alu-Dibond

Micha Ende fotografierte seit dem Ende der Siebziger Jahre die Legenden der Rockmusik. “Micha Ende Nick Cave”  stammt aus der Serie „Scratched Memories“, in der Micha Ende die von der Zeit gezeichneten Vintage-Negative farbig einscannte, die Flecken und Kratzer der Vorlagen nicht wegretuschierte und damit die Vergänglichkeit des Rock’n’Roll, ihrer Idole und ihrer Fans einfing.

Der Australier Nick Cave und seine Band  „The Bad Seeds“ spielte 1989 zum ersten mal live in Brasilien. Die zwei Konzerte in Rio de Janeiro und in São Paulo füllten nur mittelgrosse Hallen, waren eher etwas für Eingeweihte als für ein Massenpublikum.

Cave hatte zu den Zeit bereits Kultstatus. Der 1957 geborene Musiker erlangte in den späten 70ern mit der Pos-Band „The Birthday Party“ den Beruf, die gewalttätigste Bühnenshow abzuliefern. 1979 wurde ich Augenzeuge eines Konzerts in der Bochumer Zeche, wo er den Zuschauern in der ersten Reihe ins Gesicht trat.

1983 gründete er mit dem deutschen Gitarristen Blixa Bargeld, Mastermind der Berliner Kultkapelle  „Einstürzende Neubauten“ (unten links am Bildrand zu sehen) die Band „The Bad Seeds“. Cave düstere, morbide Texte, in theatralischem Bariton vorgetragen, waren eingebettet in einen schwermütigen, blueslastigen Klangteppich, der  wenig mit Punk zu tun hatte, eher als Gothic Sound bezeichnet werden kann.

Nick Cave hat weltweit eine treue Anhängerschaft. Ihm gelang mit dem Album „Murder Ballads“ der Sprung in den Mainstream. Im Duett mit Kylie Minogue landete er mit dem Song „Where the wild roses  grow“ sogar einen Millionenhit.   Prominente Bewunderer im Kollegenkreis würdigten etliche seiner Songs mit Cover-Versionen, under anderem Snoopy Dog („Red Right Hand“), Metallica („Loverman“) und sogar Country – Legende Johnny Cash „Mercy Seat“).

Die Stippvisite des finsteren Barden n Brasilien 1989 beeindruckte das  große Publikum des Tropenlandes wenig, hinterliess aber tiefe Spuren in Capes Privatleben. Er verliebte sich anlässlich des Konzerts ins São Paulo in eine Zuschauerin, und lebte von 1990 bis 1993 mit ihr in der südamerikanischen Metropole.

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1984

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