Filter

Ergebnisse 1 โ€“ 120 von 198 werden angezeigt


James Francis Gill โ€“ Klassische Pop Art-Bilder aus Amerika

Der 1934 in Tahoka/Texas geborene James Francis Gill ist einer der letzten noch lebenden US-amerikanischen Pop Art Kรผnstler der ersten Stunde. Bereits 1962 nahm das New Yorker Museum of Modern Art sein aus drei Tafeln bestehendes Gemรคlde โ€žMarilyn Triptychโ€œ in seine stรคndige Sammlung auf. Auf dem Hรถhepunkt seiner Karriere zog sich Gill 1972 zurรผck, um erst nach rund 30 Jahren wieder im Kunstmarkt zu erscheinen.

Die Kunst des Kรผnstlers James Francis Gill

Ab etwa 2007 beginnt Gills spรคte kreative Phase, in der er sich โ€“ im Gegensatz zu den im frรผhen Werk dominierenden politischen Motiven โ€“ wieder verstรคrkt auf die Darstellung klassischer Pop Art-Ikonen wie John Wayne, Paul Newman oder Marilyn Monroe konzentriert. So entstehen zahlreiche Bilder der US-amerikanischen Filmschauspielerin, die seit seinem frรผhen Erfolg mit dem Werk โ€žMarilyn-Triptychโ€œ (welches noch vor den Werken von Andy Warhol in die Sammlung des Museum of Modern Art aufgenommen wurde) eine ungebrochene Faszination auf ihn ausรผbt und den zentralen Dreh- und Angelpunkt seines Spรคtwerkes ausmacht. Durch persรถnliche Freundschaften und Bekanntschaften mit Tony Curtis, Kirk Douglas, John Wayne, Jim Morrison, Martin Luther King oder Marlon Brando ist Gill als Kรผnstler Zeitzeuge einer ganzen Generation geworden. Diese Persรถnlichkeiten prรคgten auch inhaltlich das Werk Gills, das er durch verschiedene Techniken und Kompositionen vermittelt.

Die Kunst von James Gill ist heute ist eine Verschmelzung von Realismus und Abstraktion. Fotos sind weiterhin Grundlage seiner Kunstwerke. Die Bildkomposition seiner Gemรคlde legt er nun am Computer fest und arbeitet dabei bewusst mit Montageeffekten, die er als โ€žMetamageโ€œ oder โ€žPop Surrealismโ€œ bezeichnet.